Letra de Wer Wind Sät
Wochen lang schon fort, ohne Rauch und ohne Wein
Der Magen, der ist leer und der Trieb nicht gerade klein
Doch dieses Schiff am Horizont hat sicherlich nen Schatz dabei
Ob Wein, ob Frau, ob Rauch, ob Gold, das ist uns einerlei

Den Kurs gesetzt, auf Kaperfahrt, die Säbel blank poliert
Wer meint, er muss sich wehrn, dem wird die Haut heut subtrahiert
Doch kaum fliegt unser Enterhaken tut's einen Kanonenschlag
Vom Bug des anderen Schiffes rein in unsern schönen Kahn

Wenn es was gibt, was wir auf dieser Reise lernten
Wer Wind sät, wird Sturm ernten
Wir wissen jetzt, was Rauben ohne Gnade heißt
Und, dass der Teufel immer auf den größten Haufen scheißt

Der Goldzahn eines Greises blitzt uns dreist in das Gesicht
Ihr seht zwar teuflisch aus, doch mein Gold bekommt ihr nicht
So feuert er noch einen Schuss, zerlegt uns unseren Achtermast
Ihr stehlt nicht von der Obrigkeit, das hätt euch so gepasst