Die Verbotene Frucht Letra

Unzucht

Akephalos

Letra de Die Verbotene Frucht
Unselig kreist es nur um sich selbst,
wird jedem Rufen nachsehen und untergehen,
zu dem gemeinen Staub, aus dem es einst entsprungen,
unbeweint und ungeehrt und unbesungen.

Wie toter Regen fällt hinab auf sauren Grund,
versickernd in des Bodens seelenlosen Schlund.
In den Trümmern unserer Selbst
glimmt noch etwas Glut.
Und während wir wieder aufstehen,
entfacht sich neuer Mut.

Sag, was haben wir getan?
Lag es wirklich nur daran,
daß die Frucht aus diesem Baum uns verboten war?
Unsere Chance, jäh vertan.
Bestraft, verstoßen und verbannt
aus dem hochgelobten Land,
weil es verboten war.

Denn dieser Kuss trifft wie ein Schuss!
Sag mir, wie kann das sein? Wir sind hier allein.
Und dieser Kuss vollzieht den Schluss!
Sag, gibt es kein Verzeihen? Können wir uns befreien?
Verbotene Frucht
Verboten!

Im Sonnenlicht erstarrt
An Grenzen die man glaubt
Der Freiheit stets entzogen
Der Gnade längst beraubt
Den Horizont gesteckt,
nicht weiter als man fällt,
und durch die Zelle aussieht,
wie die große weite Welt.

Sag, was haben wir getan?
Lag es wirklich nur daran,
daß die Frucht aus diesem Baum uns verboten war?
Unsere Chance, jäh vertan.
Bestraft, verstoßen und verbannt
aus dem hochgelobten Land,
weil es verboten war.

Denn dieser Kuss trifft wie ein Schuss!
Sag mir, wie kann das sein? Wir sind hier allein.
Und dieser Kuss vollzieht den Schluss!
Sag, gibt es kein Verzeihen? Können wir uns befreien?
Verbotene Frucht
Verboten!

Unselig kreist es nur um sich selbst,
wird jedem Rufen nachsehen
und im Staub dann untergehen,
aus dem es einst entsprungen,
unbeweint und unbesungen.

(Dank an Ernest Twardovsky für den Text)