Letra de Das Tröpferlbad
1. Am vergangnen Freitag warn wir zwa im Tröpferlbod, Dass Sie net dabei warn, des is schod, schod, schod, schod. Drunten beim Kassier da macht a Frau grad an Bahö, "Was, Sie sogn, i bin a alte Fee, Fee, Fee, Fee? Was san dann Sie dann, Sie zrupfter Bisan*, Warn Sie ka Amtsperson, höratns an andern Ton! Doch weil ich fein bin und net gemein bin, Stell i mi nimmer mehr zu Ihnen her. Sie glaubn, weil Sie da in an Vogelhäuserl sitzen, Könnens a schwoche Frau tyrannisiern! Jetzt halt's mi zruck, sonst komm i no in d'Hitzn Und werd dem Kartenbändiger, Kartenbändiger, Kartenbändiger no ane schmiern!" 2. Endlich samma drinnen in der Umkleidekabin' Die Nackerten, die rennen her und hin, und her und hin, und her und hin. Aner von die Nackerten, der is unhamlich gfüllt, Sei Freind schaut aus als wie a Röntgenbüld, büld, büld, büld. 'S ist ein Gedränge in dera Menge Und kaner waß mehr gwiss, welcher Fuß sein eigener is 'S ist wia 'n an Narrnhaus, wir ziagn uns d'Schuach aus, Doch unser Nebenmann ziagts uns wieder an. So, jetzt probiern ma's halt amol mit unsrer Hosen, Kaum samma draußt, hilft uns der Nachbar wieder rein. Wir kriegn an Zorn, und zwar an Mordstrumm großen Und gengan samt dem Gwand, samt dem Gwand, samt dem Gwand ins Bod hinein. 3. Der Gfüllte, der kommt eine, steigt mitten auf a Saf' Der längs noch hauts eahm hin und er is baff, baff, baff, baff. Wie er wieder aufsteht, will er zur Brause hin, Er passt net eine in die Duschkabin', bin, bin, bin. In der nächsten Klause unter der Brause Da hupft des Röntgenbüld grad hin und her wie wüld 'S is a Verhängnis, dass der so dünn is, Wann der zum Abfluss rutscht, dann is er pfutsch! Da macht's an Pumperer, wir zwa san furchtbar zsamm'zuckt, Weil unsern Gfüllten hauts grad wieder amol hin, Die Brausen san verbogn, die Wänd hats eindruckt, Des gaunze Tröpferlbad, Tröpferlbad, Tröpferlbad, des ist jetzt hin! Au weh! * eine Art Hahn