Letra de Tränen
Ich blicke in den Himmel auf der Suche nach Licht
Alles nur vergeblich, was ich finde, ist nichts
Schon in jungen Jahr'n, Chab, lernt man zu hustlen
Mein Leben hat nur ein'n Sinn: Ich sterbe als Kanake
Gott, sag, warum sind meine Straßen verdreckt?
Weshalb sind die Kinder hier in jungen Jahr'n schon auf Crack?
Ich kenn' die Antwort: Das Leben ist eine Nutte
Es zerfrisst mich innerlich wie die Trän'n meiner Muttеr

Wie die Trän'n meinеr Mutter, Bruder sitzt im Knast
Bin am verzweifeln, Gott, ich—
Wie-wie-wie die Trän'n meiner Mutter, mein Bruder sitzt im Knast
Suche Stärke, doch ich find' kein'n Weg, ich—
Wie die Trän'n meiner Mutter, Bruder sitzt im Knast
Bin am verzweifeln, Gott, ich—
Wie-wie-wie die Trän'n meiner Mutter, mein Bruder sitzt im Knast
Suche Stärke, doch ich find' kein'n Weg

„Wie ist die Lage, N?“ Ekho, unsere Lage ist trist
Du wirst hier nicht verstanden, egal, welche Sprache du sprichst
Zeit rennt hier draußen, wie die Jahre vergeh'n
Kann ich mir selber nicht erklären, Bruder, aber nicht renn'n
Er hat zugestochen, Ekho, ja, es war sein Instinkt
Ein Augenblick, die Wut macht blind, total schockiert, er rannte weg
Und dachte sich, wär nicht so schlimm, am nächsten Tag bekam er mit
„Hast du mitbekommen? Jemand brachte Alis Bruder um“
Er ist jetzt tot und er ist drin, ya Rab, vergib unsere Sünden
Sollten schweigen statt zu streiten, sollten lieben statt zu töten
Sollten beten statt zu lügen für den ekelhaften Fame
Tauschen Rausch gegen Frau und Kinder, ohne uns zu schäm'n
Realität, Idéal steht für jedes Wort, was ich erzähl'
Unsere Egos sind schuld und nicht der Ort, an dem wir leben
Wolltest du die Beine treffen, aber Gott hat seine Pläne
Dachtest nie, dass deine Tochter ma' mit Mordermittlern redet

Wie die Trän'n meiner Mutter, Bruder sitzt im Knast
Bin am verzweifeln, Gott, ich—
Wie-wie-wie die Trän'n meiner Mutter, mein Bruder sitzt im Knast
Suche Stärke, doch ich find' kein'n Weg, ich—
Wie die Trän'n meiner Mutter, Bruder sitzt im Knast
Bin am verzweifeln, Gott, ich—
Wie-wie-wie die Trän'n meiner Mutter, mein Bruder sitzt im Knast
Suche Stärke, doch ich find' kein'n Weg

Wie die Trän'n seiner Mutter, Rafas Papa sitzt im Knast
Jahrelang lief alles gut, so gut, dass keiner 'nen Verdacht oder 'nen Plan hatte, was er macht
Weil er bescheiden blieb, anstatt dumm aufzufall'n in seiner Stadt
Ging er von um morgens früh um acht
[Nebenbei?] Autos waschen, obwohl er es gar nicht nötig hatt
Bis in die Nacht, damit sein Sohn ihm niemals sagt: „Papa, was arbeitest du eigentlich?
Die andern Kinder fragen, warum hab' ich immer neue Jordans, wie kannst du das zahl'n?“
Ekho, nicht wegen seiner Tat, sondern wegen seiner Art
Alles, was er für mich tat, ist er sowas wie ein Vater
Der mir vieles so wie Liebe und Familie beigebracht hat
Für immer bin ich dankbar, ich warte auf dich, Anas, Brother

Wie die Trän'n meiner Mutter, Bruder sitzt im Knast
Bin am verzweifeln, Gott, ich—
Wie-wie-wie die Trän'n meiner Mutter, mein Bruder sitzt im Knast
Suche Stärke, doch ich find' kein'n Weg, ich—
Wie die Trän'n meiner Mutter, Bruder sitzt im Knast
Bin am verzweifeln, Gott, ich—
Wie-wie-wie die Trän'n meiner Mutter, mein Bruder sitzt im Knast
Suche Stärke, doch ich find' kein'n Weg