Letra de Stern
[Javert] Dort - draußen im Dunkel, ein sündiger Flüchtling, heillos und wild, heillos und wild. Gott sei mein Zeuge: Ich werde nicht ruh'n, bis sein Los sich erfüllt, bis sein Los sich erfüllt. Im Schatten findet er Schutz, mein ist der Weg unsres Herrn. Dem, der folget dem Pfad der Gerechten, hilft der Herrgott gern. Doch wer da fällt wie Luzifer fiel... dem leuchtet kein Stern! Stern hoch am Himmelszelt - wer kann dich zählen? Finsternis füllst du mit Ordnung und Macht. Hütest die Herden hier, schweigend und klar, du hältst Wacht in der Nacht, du hältst Wacht in der Nacht. Noch eh' Sein Wort uns gebar und bis zum Jüngsten Gericht, gnadenlos glänzend tust du deine Pflicht, und du änderst dich nicht. Doch wenn du fällst wie Luzifer fiel, verzehrt dich das Licht. Und so soll es sein, so steht's geschrieben an den Pforten zur Seligkeit, daß die, die straucheln, dafür bezahl'n in Ewigkeit. Lass mich ihn finden, daß ich ihn bringe, wohin er gehört. Ich geb niemals auf, so lang wie ich leb', bei den Sternen, ich schwör's.