Letra de Wie gemein
Die Augen ausgeweint und wie man gut erkennen kann, brutal blindlings überrascht.

Du weißt heute ist nichts so wie es scheint-

zu weit raus geschwommen im dunklen Meer der Nacht.

Da kannst du noch so häufig sagen, es sei nicht so gemeint,

gewesen ist es allemal und du erhascht

noch einen Augenblick von Realität,

sie beißt, sie schreit, sie weint, sie tritt, sie

kratzt.

Wie gemein das sein kann- streck deinen Arm aus, gib mir einfach deine Hand.

Wie vereint man sein kann und trotzdem wissentlich ohne klaren Verstand.

Wenn man sich entzweit.

Die Lunge herausgeschrieen, sieh, es hängt mir aus dem Hals,

manchmal ist nichts sagen komplizierter als geplant.

Und das was angeschrieen wird, das sind die Spuren des Verfalls,

da kann keiner sagen, er hätte was geahnt.

Immer weiter ohne Sorge, mit dem Kopf gegen die Wand, immer weiter gegen den weißen Verband.

Immer weiter mit dem Kopf gegen die Wand.

Wie gemein das sein kann- streck deinen Arm aus, gib mir einfach deine Hand.

Wie vereint man sein kann und trotzdem wissentlich ohne klaren Verstand.

Wenn man sich entzweit.

Wo das angefangen hat, wie weit ich mitgezogen bin,

wie lange du das verlangen hast, nichts zu verstehen?

Ist es peinlich was ich mache?

Bin ich kleinlich wenn ich nicht lache, über das,

was du vorgibst jetzt zu sein?

Da kannst du noch so häufig sagen, das hier sei nicht mein Bereich,

und ob ich nichts verstehe, meine Antwort heißt "vielleicht".

Immer weiter ohne Sorge mit dem Kopf gegen die Wand.

Immer weiter gegen den weißen Verband.

Immer weiter mit dem Kopf gegen die Wand.

Wie gemein das sein kann- streck deinen Arm aus, gib mir einfach deine Hand.

Wie vereint man sein kann und trotzdem wissentlich ohne klaren Verstand.

Wenn man sich entzweit.