Letra de Rübezahl
In grauer Vorzeit, von Schnee bedeckt,
Ein Märchen, das auch Erwachsene schreckt.
Zauberunhold im Felsental,
Gehörnt, behupft - RÜBEZAHL!

Beherrscher der Berge, des Winters, der Nacht.
In finsterer Klamm erdrückt deine Macht.
Seit tausenden Jahren, ein grausiger Spuk,
Mit jedem Jahrhundert wächst deine Wut!

Jeder kriegt was er verdient,
Noch ehe seine Zeit verrinnt!

Meine Herren, meine Damen, ihr Menschlein
kennt doch meinen Namen!
RÜBEZAHL - wehe dem der Böses denkt!
RÜBEZAHL - und dich bei deinem Namen nennt!

Die Falten zerfurchen jetzt dein Gesicht.
Es schmerzt die Arthritis, es peinigt die Gicht.

Das Menschengesindel lässt dir keine Wahl,
Nimmst schreckliche Rache- RÜBEZAHL

Aleine gegen den Rest der Welt,
Wer immer sich dir entgegenstellt.
Da sitzt du nun tagein tagaus
Und schreist aus deiner Höhle raus!

Du liebtest einst ein Menschenkind,
Nichts Böses stand in deinem Sinn.
Ein Häuschen im Grünen, ganz spießig und fein,
Das bräuchtest du zum glücklich sein.

RÜBEZAHL!
RÜBEZAHL!