Schmerz

Schmerz
Tief in meinem Innern kauert ein nacktes kleines Kind, das die Hoffnung auf die Zukunft nie mehr wieder gewinnt, durch die Trá¤nen seiner á„ngste suchen Blicke himmelwá¤rts nach der Hilfe eines Gottes - doch die Antwort ist nur Schmerz Tief in meinem Innern hofft ein kleines nacktes Kind, das die Trá¤ume und die Wá¼nsche alle nicht vergebens sind. Am Grunde eines Kessels, voll von eingeschmolznem Erz sucht es verlornen Zauber - doch die Antwort ist nur Schmerz. Es sieht - es fá¼hlt - es schreit - vor Schmerz Vater vergib mir - Vater vergib mir Hol mich hier raus, lass mich hier nicht allein Tief in seinem Innern schreit ein kranker alter Mann, vorbei die besten Jahre an die er sich nicht errinnern kann. Er wartet auf Erlá¶sung fá¼r sein altes schwaches Herz, in der Stunde seines Todes - doch die Antwort ist nur Schmerz. Versprachst Du nicht ein Himmelreich fá¼r jetzt und alle Zeit? Ein Paradies auf Erden fá¼r die Ewigkeit? Ein finsteres Tal, an dessen Ende scheint ein Licht? Verzeih mir, Eure Heiligkeit, doch ich erkenn Euch nicht! Vater vergib mir - aus Blut machst du Wein Vater vergib mir - die Welt ist zu klein Vater vergib mir - aus Fleisch machst du Brot Vater vergib mir - ich wá¼nsch ich wá¤r tot. From Letras Mania