Tiemo Hauer
Adler
Frag mich nicht, wie's mir geht, die Genugtuung geb ich dir nicht.
Zum Reden zu spät und zum Lachen zu früh, ja so läuft das, wenn man Herzen bricht.
Frag mich nicht, ob ich komm, wo du bist, will ich nicht mehr sein.
Frei nach Casper Problemen, zum Leben zu groß und zum Sterben zu klein. Doch ich bleib nicht am Boden, ich schwebe nach oben und schau mir die Welt wie ein Adler an.
Dann kann ich fliegen, wohin ich auch will mit dem Glück im Gepäck und der Angst an der Hand.
Lass sie irgendwo fallen, heb sie nie wieder auf, fühl mich frei wie noch nie und du schaust zu mir rauf.
Du siehst mich dort gleiten, lachen und schreien, denn jetzt bin ich glücklich und du bist allein.
Ich weiß, dass ich's schaffen kann, was ich nur will. Meine Kraft brüllt dich an, meine Schwächen sind still.
Der einst standhaften Sehnsucht fehlt das Fundament,
weil er Glück aufgebaut hat und Altes verbrennt. Jedem traurigen Tag, jeder einsamen Nacht
wird am Rande der Stadt der Gar ausgemacht.
Mit der Angst an der Hand bleib ich ganz kurz stehen, um nach oben zu sehen.
Doch ich bleib nicht am Boden, ich schwebe nach oben und schau mir die Welt wie ein Adler an.
Dann kann ich fliegen, wohin ich auch will mit dem Glück im Gepäck und der Angst an der Hand.
Lass sie irgendwo fallen, heb sie nie wieder auf, fühl mich frei wie noch nie und du schaust zu mir rauf.
Du siehst mich dort gleiten, lachen und schreien, denn jetzt bin ich glücklich und du bist allein.
Jetzt bin ich frei. Jetzt bin ich frei. Jetzt bin ich frei.
(Dank an Anne für den Text)
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