Letra de Trollgott
Geröll und Totholz, die Treppe zum Fluss
Ein Glühen, das vom Himmel rot durch Astwerk in die Wasser fällt
Wo die Sehnsucht nach der See verlangend strömend
Von der Schneeschmelze erzählt

Hinter der Biegung Wolken - Geschwister ferner Berge, die hier nichts hält
Ein Raunen aus dem Klammwald
Dann ein tosender Gesang
Ein ungestümes Wogen bricht sich arglos Bahn

Zu den Töchtern des Mondes
Zum Honig der Finsternis
Zum Wahn, der aus beschlagenen Fässern quillt
Zum Rausch, der den Durst aus den fiebrigen Augen tilgt
Ingrimm weicht dem Griff nach dem Flackern am Horizont
Das Wetterleuchten eines gleichmütigen Sturmes
Unten am Fluss die Feuer - die Sonnen ferner Kosmen in dieser Welt

Die Blutpauken wüten in den Schläfen
Ohne jeden Schmerz
Sie wollen doch nur spielen...

Trollgott, Trollgott

Trollgott, Trollgott

Leiht eurem Herzen ein Ohr, wo der Nektar in das Diesseits tropft
Das Ufer ist ein Wegesrand
Der Himmel ist ein Tor