Letra de Schwarzer Film
lange her, die wolken ziehen durch ihren kopf, durch ihre stadt sie will die stunde fliehen, die keine zeit mehr hat jetzt sitzt sie im zug, die reise führt von ihr weg, sie fühlt sich matt und streicht sich heimlich-leise die gedanken glatt der regen fällt, die gleise fließen in den himmel sie fährt hinaus durch leere hallen, dunkle räume ihr atem friert und schnee fällt zwischen ihre träume sie sehnt sich nur zurück, zur zeit, die keine stunde hat blasse hände sieht sie wehen an ihrem fenster fliegt vorbei ein haus, ein lied, ein regen der blick fällt schwer, wie blei sie hat sich eingewoben in diese straßen, diese stadt vertan, verrückt, verschoben ist alles, was sie hat der regen fällt... schwarzer film kein bild will sich bewegen das drehbuch zerrissen blatt für blatt lautlos schwarzer film was fließt, ist nur der regen und die zeit, die keine stunde hat