Aimo Brookmann

Schon Okay
Ich habs dir nie gesagt, Moment hat nie gepasst Waren zu weit weg, von hier und jetzt, ich hab zu viel gedacht, Doch nie gemacht, hat sich nie richtig angefühlt Und die ganzen Jahre haben die Hitze abgekühlt Doch der Funke hat geglüht und er glüht noch immer Jedes Jahr bring ich ihn gut behütet übern Winter Versteck ihn vor der Welt, versteck ihn vor mir selbst Lächel, doch mein Spiegelbild ist hässlich und entstellt Doch ich wisch die Träne weg, kam bestimmt nur wegen Dreck Irgendwann ist der Moment, nur nicht gerade eben jetzt Und ich sprech aber sag nichts, Weil jeder Augenblick mit dir so zerbrechlich wie Glas ist, Versteck mich und tarn mich, ich geb nicht zu erkennen, Dass ich in mir ständig kämpfe und an der Hitze verbrenn Denn es ist nicht zu benennen, aber schreit deinen Namen Von wegen, Zeit heilt alle Wunde, diese Zeit zerreißt Narben Und mir bleibt gar nichts, außer warten auf den rechten Moment In den wir beide endlich reden, um die Ketten zu sprengen Denn alles was uns trennt, ist nur ein paar Silben entfernt Ich wills dir sagen, doch stattdessen ist nur Stille zu hören Schon okay, eigentlich gehts mir ja gut Letras de cancionesGeh zum Fenster und guck in den Regen, wenns mal weh tut Seh die Regentropfen aufschlagen, sie fliesen dann halt Wird schon weiter gehen, auch wenn ich lieber flieg statt zu fallen Schon okay, eigentlich gehts mir ja gut Geh zum Fenster und guck in den Regen, seh ihm nur zu Wie die Regentropfen aufschlagen, sie fliesen dann halt Wird schon alles gut, auch wenn ich lieber flieg statt zu fallen Wir reden schon so lange, und doch sagen wir nichts Morsezeichen meiner Augen und ein fragender Blick SOS, will deine Seele oft sehr, Im Traum vereint, doch wach voneinander Meter entfernt Schon so lange her, man sagt, dass Gras drüber wächst Ich dachte ich schaff das schon, doch habe mich stark überschätzt Und dieses Gras wird niemals grün, solange ich schwarz seh, dass es blüht, Denn die Wurzeln sind wie Hände, die drauf warten dich zu fühlen Und ich schlafe lieber viel, um von dir zu träumen, Statt wach zu merken, ich bin so von mir enttäuscht, Denn so wie es läuft, hätte es vielleicht nicht laufen müssen, Hätte ich im richtigen Moment meinen Mund aufgerissen, Doch nie getraut, hab mich nicht ernst genommen, Angst gehabt Den Fehler, den man dann im nächsten Leben anders macht Ein Happyend, dass keinen Anfang hat, ich habs verdammt verkackt, Denn so bist du zum Glück geworden, dass ein anderer hat Und ich blieb die Nacht lang wach, war vielleicht zu früh für uns Oder doch noch nicht zu spät, immerhin glüht der Funke Vielleicht finde ich bald den Mut, fuck, vielleicht aber auch nie Dann erfährst du nie, ich war die ganze Zeit in dich verliebt! From Letras Mania