Münchener Songgruppe
Gruselsong
Sänger:
Hier unten in diesem morschen Gemäuer,
ist es selbst Zwackelmann nicht ganz geheuer.
Hier liegen die, jahrtausende alten,
Zwackelmänner, noch gut erhalten!
Zwackelmann:
Hokus! Bremse, Mantel, pokus!
Sänger:
Ein Zwackelmann hat nie sein Herz verloren,
drum werden die Zwackel auch nicht geboren,
denn wenn Zaub'rer wie Zwackelmann sterben,
zaubern sie sich schnell einen Erben!
Zwackelmann:
Hokus! Lande, Mantel, pokus! (Mantel wackelt) Pokus sag' ich! Pokus! Bei allen drei schwarzen Katzen! Das hätte beinahe eine Bruchlandung gegeben! (landet) Hoppla! (stürzt ab) Au! Jetzt werde ich mir aber bald einen neuen Mantel zusammenzaubern! Der ist ja lebensgefährlich! Sowas!
Sänger:
Inzwischen sitzt Kasperl, vor Angst ganz bleich,
bei der alten Fichte, am schwarzen Teich.
Er hofft auf den Mond und sein schummriges Licht,
im Dunkeln sieht man das Feenkraut nicht!
Nur im Mondschein beginnt es zu Leuchten,
drum zittert der Kasperl im Moos, im feuchten.
Besitzt man das Feenkraut, wie wunderbar!
Ist man für Zauberer unsichtbar!
Zwackelmann:
Aaah! Bratkartoffeln.
Sänger:
Oh, wie wird die Geschichte enden,
kann Petrosilius das Blatt noch wenden?
Denn wenn der letzte Zwackelmann
sich keinen Sohn mehr zaubern kann?
Wer legt den Zauberer später
ins Grab, neben seine Väter?
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