Doppelkopf
Vom Mond
Sie meinte sie habe nun die längste Zeit mit mir verbracht,so war es, und so war es für mich nicht einfach,Gott und die Welt haben mich irre gemacht, ihr alle kennt das,wahrscheinlich Schicksal oder wie nennt ihr alle das;die ganze Nacht über lag ich wach auf meinem Bett,Blick zu leer, Glück zu lang her, Herz zu schwer verletzt,vergiss den Rest, jetzt bin nur noch ich für mich!Lächerlich! Mit den Augen durch die leere Wodkaflasche,in der sich Mondlicht bricht.........und nichts los mit vergessen,Zigaretten in Ketten, nichts und niemand kann mich retten,heute würde ich darauf keinen einzigen meiner Tapirtaler mehr verwetten,aber wer konnte damals ahnen wie es dann damals kam:durch das Fensterglas dringt ein leichter Windund bringt meinem Ohr Stimmen, die wie nicht von hier klingen!und getragen von einem "was weiss ich für ein Ding"erscheinen zwei Feen, die ihre Hüften synchron schwingen und zu mir singen,In unbekannter Sprache, aber Worte kamen klar zu mir,sie seien mein Schicksal und brächten mich weg von hier.Ich frage: >nach wo?zum Mond!Ich packte meinen Walkman aus, meine Remixmusik........und los!ZUM MOND!GESCHICHTEN VOM MOND!DIMENSIONEN PHANTASTISCH, POSITIONEN INTERGALAKTISCHVON HIER: HALLO!VON WO? VOM MOND!MAGIE HAT MICH, PHANTASIE ZU PLASTISCHVON HIER HALLO!Ihr nennt mich Spinner, aber in meinem Kopf sind die Bilder!Ausgesetzt auf dem Mond entkam ich meinem mentalen Winter.Als Fremder und auf mich allein gestellt,nennt mich Lunatroupa, im Walkman läuft mein TapeAls sich Langeweile in mir wie Viren ausbreitete,ich verfluchte mein Tape, das seit Stunden leierte,und dann, verdammt, als der Boden bebte,und immer stärker je näher ich mich diesem Krater näherte,der einer riesigen, alten römischen, Löwenarena ähnelte,mit gigantischen, steilen Tribünen um die Manege,und wilde Gebilde belebten die Szene.Hunderte der bizarrsten, Schönheit verachtensten Kreaturen,einige der Figuren, bewaffnet auf blutigen Spuren,sorgten für Aufruhr.Mein Herzschlag stoppte,und ich sprang hinter einen Meteoriten, wo ich auf Deckung hoffte.Als der Felsvorsprung, auf dem ich lag, nachgab, abbrach,und mich den Monddesperados zum Frass vorwarf,sofort hatten sie mich mit gezogenen Mondkanonen umzingeltund der einzige Fluchtweg schien nach oben zum Himmel;und wie die Pest, stinkt es zum Himmel nach Stress!GESCHICHTEN VOM MOND,NICHTS FÜR DEN, DER SEINE NERVEN BESSER SCHONTDIMENSIONEN PHANTASTISCH, POSITIONEN INTERGALAKTISCHVON HIER: HALLO!VOM MOND!RAPS VOM MOND!MAGIE MACHT MICH, PHANTASIE HAT MICHVON HIER: HALLO!Sie wollten mein Hemd, meine Sneakas im Erdentrend und mein Leben;und um mein Leben begann ich dagegen zu reden,und meine Worte kamen über den Mond in Reimenund schlugen als Bombe ein: jetzt war der Krater am toben!Die Monster waren am Pogen, Mondienen wollten mich ohne Hosen,mein Tapirlingo traf wie Bingo. Der Planet wankte.Freunde meinten, von der Erde schien es, als ob der Mond tanze!Aber die Party war zu heftig, die Meute zerquetschte sich,Mondienen wurden ohnmächtig, meine rolle nervte....also brach ich ab und verschwand in die Berge, wo ich ziellos umherzogund aus mystischer Stille traf mich seine Zwille,der originale Mann im Mond, wer konnte mit ihm rechnen?Wir sassen, assen, verbrannten blaues Gras in meinen letzten Blättchen.Er hörte mein Tape, das Zeug war vom Besten,er wollte seine Mondrakete gegen das Tape setzen.Ich hab angenommen, jetzt ging es ChingChangChong!Was er nicht wusste: ich war ungeschlagen von hier oben bis Hongkong!Trotzdem hat er gewonnen, die Rakete habe ich gestohlen als er schlief,das Tape liess ich da, dann bin ich geflohen.VOM MOND!ZURÜCK VON MEINEM TRIP - ALLES SCHEISSE WIE GEWOHNTMAGIE SCHWÄCHLICH, PHANTASIE VERLÄSST MICHHALLO!ZURÜCK VOM MOND!VON HIER HALLO AN JEDEN, DER DA OBEN WOHNTICH SEH WIE DER MOND WANKT,WEISS, DASS IHR ZU MEINEM TAPE TANZTVON HIER HALLO!
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